In Freiburg, einer Universitätsstadt in Baden-Württemberg, wurde eine britische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Polizei verhängte die höchste Alarmstufe und sperrte einen 100 Meter breiten Bereich rund um die Fundstelle. Auch das Stadtzentrum von Freiburg war von den Maßnahmen betroffen, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Evakuierung im St. Josefs-Krankenhaus
Das St. Josefs-Krankenhaus in Freiburg ergriff Sicherheitsvorkehrungen, und die Intensivstationen sowie die Entbindungsstation wurden vollständig evakuiert. Zwei schwangere Frauen wurden in ein anderes Krankenhaus verlegt. Infolgedessen wurden auch einige Patienten vorsorglich aus dem Krankenhaus verlegt, um mögliche Gefahren zu vermeiden.
Freiwillige Unterstützung durch Krankenhausmitarbeiter
Das Krankenhaus berichtete, dass viele Mitarbeiter freiwillig zurückkehrten, um außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten zu helfen. Die Bombe, die bei Bauarbeiten entdeckt wurde, soll in der Nacht von Bombenentschärfungsexperten neutralisiert werden.
Verkehrsbehinderungen und Umleitungen
Die Evakuierungsmaßnahmen führten zu großen Verkehrsstaus und Verzögerungen, da viele Straßen rund um die Fundstelle gesperrt wurden. Autofahrer mussten mit erheblichen Beeinträchtigungen im Stadtverkehr rechnen.